tanzerei


spät im august, das gras schon gebleicht / am rande des trägen wassers /
umtanzen mich fliegen und mücken wie / motten nachts das licht. / nicht
eine von ihnen landet und sticht. / es scheint ohne sinn, das fliegen,
der tanz. / nie werden sie müde und / sterben vielleicht wie ein
fallender Stern / nur ohne geräusch und ohne das feuer. / ich schaue sie
an, ihr spiel, ihren tanz / erfreu mich daran.


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