Vita


Geboren 1961 in Nürnberg, lebt heute im Aichtal südlich von Stuttgart

Schon im Kindesalter vom Forschergeist befallen: Über Pilze, Mineralien und Fossilien sowie vergebliche archäologische Grabungen ging es zur Chemie. Dieser mehrere Finger geopfert, danach noch in der Jugend bei der Insektenkunde gelandet. Daraus hat sich später die eigene Profession entwickelt.
Parallel Welten in der SF und Fantasy erkundet, der römischen und griechischen
Mythologie gefolgt, arabischen Märchen, nordischen Trollgeschichten. Brecht, Dürrenmatt und Camus nicht aus Pflicht gelesen.

Anfang der 1980er Jahre erfolgreich bei Jugend forscht (2. Preis Biologie im Bundeswettbewerb). Weniger erfolgreich im Biologiestudium, für das es am Drang zur Vollendung fehlte. Stattdessen beginnende selbständige Tätigkeit und weitere Fortbildung u. a. über Praktika und ehrenamtliche Aktivitäten.

Ab der zweiten Hälfte der 1980er Jahre hauptberufliche Tätigkeit als Landschaftsökologe (https://www.tieroekologie.de/), zeitweise zusätzlich als Lehrbeauftragter für Landschaftsplanung.
Seitdem zahlreiche Vorträge, viele fach- und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter eine Reihe an Büchern unter anderem zu bestimmten Käfergruppen und zum Artenschutz. Mehrere
Veröffentlichungen auch in juristischen Fachzeitschriften
(https://www.researchgate.net/profile/Juergen-Trautner).

Anfang der 1990er Jahre Heirat und Geburt zweier Kinder. Vater sein.

Reisen in diverse europäische Länder, nach Georgien, Japan, in weitere Länder Asiens sowie nach Nord- und Mittelamerika. Dabei auch neue Arten gefunden, darunter mehrere Käfer, einen Pseudoskorpion und einen Weberknecht: Ein paar von ihnen heißen nun „trautneri“.

Teilnahme an Kursen in Messerbau und Bildhauerei, an Literaturseminaren sowie am Training mittelalterlicher Schwertkampftechnik.
Seit etwa 2010 verstärkte lyrische Aktivität, auch mit Einreichung zu Anthologien. Seitdem auf dem Weg des Suchenden nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Schreiben, Forschen und dem ganzen Rest.